Aktuelle Projekte

Roma zu Hause in Ungarn fördern

Mit einem Baueinsatz vom 04. – 18. August 2019 beschließen wir das Förderprogramm der Romahilfe in Ungarn.

Über 5 Jahre waren wir jährlich mit zwei Handwerkergruppen im Dorf Felsödobsza und haben gemeinsam mit den Betroffenen und Nachbarn in jeweils 14-tägigen Einsätzen etliche vor dem Zusammenbruch bedrohte Häuser gesichert. Ein kleiner Solidaritätsbeitrag, um der allenthalben diskriminierten Minderheit der Roma durch Gebäude-Sicherung ein Verbleiben in ihrer Heimat zu ermöglichen. Mit 8-10 Handwerkern werden wir im August 2019 – unterstützt durch unseren Bulli – hinfahren, wohnen im Dorf und wollen in einer Gemeinschaftsaktion die noch dringend benötigten Reparaturen ausführen und uns dann dort verabschieden.

Eventuell können noch ein bis 2 Handwerker/innen, (möglichst 1 Maurer/in) mitfahren.

 

Palästina – Olivenernte

Nach der Fertigstellung des Schul– und Erlebnisgartens in dem Begegnungs-Zentrum „Tent of Nations“ in der Nähe Bethlehems lädt uns die Familie von Daoud Nassar für die Zeit vom 18. - 28. Oktober 2019 wieder zur Olivenernte ein. Mit einer kleinen Gruppe von ca. 6-8 Personen fahren wir privat dorthin, leben in schlichter Umgebung und gemeinsamer Verpflegung auf dem Weinberg, helfen mit und besuchen die Umgebung: eine Gelegenheit das Land von innen her kennen zu lernen.

Reisekosten: ca. 500,00 €

 

Hiesige Flüchtlingshilfe – speziell mit Jesiden

Nachdem unser hiesiges Wohnungsbauprogramm mit und für Flüchtlinge nicht genehmigt wurde, finden wir uns wieder bei einer besonders existenz-bedrohten Gruppe unter den nach Deutschland Geflüchteten - den Jesiden. Als nicht-moslemische Minderheit unter den Kurden wurden sie über Jahrhunderte verfolgt. Jetzt erneut bedroht durch die Kriege im Nahen Osten – bis hin zum Genozid im Shingalgebiet. Die vielen - kürzlich nach Deutschland - Geflüchteten wissen, dass sie nicht mehr in ihre Heimat zurückkehren können. Hier begleiten wir durch persönliche Hilfe die Integration und das Heimisch-Werden in unserem Land.

 

Insgesamt

bleiben wir neben der Neuausrichtung zum Wohnungsbau der hundertjährigen Heimstätten-Tradition mit der praktischen Hilfe für existenz-ungesicherte Menschen verbunden, u.a. den Tschernobyl-Betroffenen, Wohnungslosen, Roma, Palästinensern, - nun den Jesiden, – und brauchen Unterstützung.

 

Kontakt für die obigen Aktivitäten:
Dietrich von Bodelschwingh, Tel. 0170 90 59 179

Rundbrief

Rundbrief Weihnachten 2018 

Spät im Jahr – noch kurz vor dem Fest melde ich mich mit diesem weihnachtlichen Gruß, mit einem Rück- und Vorausblick auf Palästina und das Romaprojekt in Ungarn, sowie mit einer Neuausrichtung unseres Tuns zu einem neuen Thema - in alter Tradition. Schon seit einiger Zeit hat sich in Berlin im Forschungs-Institut „Regio Kontext“ unter der Initiative eines unserer Heimstätten-Gesellschafter, Arnt von Bodelschwingh, eine Gruppe von „Querdenkern“ des Wohnungsmarktes gebildet, die an alternativen Konzepten arbeitet, um vorrangig für Familien mit geringer Zahlungskraft einen besseren Zugang zu angemessenen Mietwohnungen zu ermöglichen. Es ist zu einem Projekt der Heimstätte Dünne geworden. 

Weitere Informationen finden Sie in unserem Rundbrief:
Rundbrief der Heimstätte Dünne_Weihnachten 2018